Robert Van Ackeren

dt. Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent; Filme u. a.: "Blondie's Number One", "Die flambierte Frau", "Die Venusfalle", "Deutschland privat"

* 22. Dezember 1946 Berlin

Herkunft

Robert Van Ackeren wurde am 22. Dez. 1946 als Sohn holländischer Eltern in Berlin geboren. Er stammt aus einer Architektenfamilie.

Ausbildung

Nach dem Besuch der Schulen studierte A. von 1964 bis 1966 an der Westberliner Fachschule für Optik und Fototechnik (FOF), Abteilung Film und Fernsehen.

Wirken

1962 baute A. am "Literarischen Colloquium Berlin" (LCB) die Filmabteilung mit dem Schwerpunkt Literatur und Film auf. Bereits ab 1964 drehte A. Spiel- und Dokumentarfilme mit Experimental-Charakter wie "Einer weiß mehr" (1964), "19. September" (1965), "Der magische Moment" (1966), "Nou Nou" (1967), "Eva" (1967), "Die endlose Reise" (1968) oder "Ja und Nein" (1968) und machte sich in dieser Zeit einen Namen als Kameramann, Autor und Regisseur. Vor allem nach den beiden Produktionen des Literarischen Colloquiums "Abends, wenn der Mond scheint" und "Technische Universität Berlin" aus dem Jahr 1965 arbeitete A. regelmäßig als Kameramann mit Regisseuren des "Neuen Deutschen ...